Neue Bildung braucht das Land

Ideolektik – Wirklich zuhören – wie geht das?

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Ideolektik – Wirklich zuhören – wie geht das?

 

Mit Menschen ist die Sprache in die Welt gekommen.

Über die Sprache wird nicht nur Information ausgetauscht, sondern Beziehung erweitert und vertieft. In der Eigensprache (lat.:Idiolekt) kommt der einzelne Mensch in seiner Gesamtheit und in seiner Einzigartigkeit zum Ausdruck. Idiolektik ist eine Kunst des Fragens. Worte, die wir im Gespräch aufgreifen, werden zu Schlüsseln in die einzigartige Welt unseres Gegenübers – seine innere Weisheit kommt zum Vorschein.

Gelingt es beim Fragen, die eigenen Wertvorstellungen und Deutungen leiser zu stellen, so wird der Befragte für sich hörbar. Er wird zum Experten seiner eigenen Lebenssituation. Zwischen den Gesprächspartnern entsteht Resonanz. Was wir durch die Idiolektik lernen, ist das Zuhören und das Fragen. Was sich in idiolektischen Gesprächen entfaltet, ist die Welt der erzählenden Person.

Im Seminar üben wir zuzuhören, anstatt zu erklären – offen zu fragen, anstatt zu raten, und den Anderen anzunehmen, ohne Wenn und Aber. Ziel ist das Üben eines achtsamen und wertschätzenden Umgangs miteinander – einer Haltung, die uns in jeglichen Begleitungskontexten tragen kann: in Familie, Schule, Beruf sowie in Beratungs- und Therapiesettings.

Seminarleiter

Magdalena Borg

 

 

Seminar Informationen

  • Teilnehmer 0 Studierende/r
  • Max. Teilnehmer15
  • Dauer1 day
  • Skill levelall
  • SpracheDeutsch
  • Re-take courseN/A
  • test
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Dozent

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Magdalena Bork

Dr. Magdalena Bork ist Musikerin und Wissenschaftlerin und ist seit 2012 Dozentin und Leiterin der Begabtenförderung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie ist Autorin und Mutter von vier Kindern. Seit vielen Jahren ist sie Dozentin und Beraterin/Coach der Idiolektischen Gesprächsführung.

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